Hi New Orgow, du erlaubst doch sicherlich, dass ich für meine Meinung mich ein wenig an deinem Post entlanhangele.... Dankeschön
New Orgow schrieb:
Endlich mal wieder ein Roman mit meinen Lieblingsthema Atlantis und dann auch noch mit einer Story die einiges erklärt, was bisher im Dunklen lag. Da schlägt das Sinclairherz höher. Für mich bietet der Roman alles was zu einem Sinclairroman dazu gehört. Sinnvoll eingesetzte Charaktere, eine gut durchdachte Story und Erklärungen zu bisher offenen Punkten.
GENAU! Atlantis ist zwar jetzt nicht unbedingt mein Lieblingsthema, aber ansonsten kann ich diesen Post genauso unterschreiben! Für jeden, der irgendwie JS Fan ist und noch überlegt: LESEN!!!! Endlich hatte ich mal wieder das Gefühl einen wichtigen Roman zu lesen, ohne den ich echt was verpasst hätte.
Es gibt natürlich auch Dinge die mir persönlich nicht ganz so gut gefallen haben. Die Nummer mit Nalzamur ist mir etwas zu abgedreht.
Ja, auch ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, wie jemand IN einem Drachen wohnt. TS hat ja gut beschrieben, wie man sich das so vorzustellen hat. Gemütlich fand ich die Erläuterung jetzt nicht

Dass man da genug Platz hat ist eben ..."magic"!
Aber genau das hat TS ja schon öfter gemacht, dass mir manche Sachen immer eine Spur zu abgedreht waren. Das macht ihn anscheinend aus und inzwischen gehe ich an die Romane ran und frage mich, was da diesmal kommt! Hat so eine Art Ü-Ei-Spannung, wenn man neugierig am Ei schüttelt...
Inhaltlich kann ich noch hinzufügen, dass ich die Idee Myxins Erinnerung aus Johns Sicht zu erzählen super fand. Mag sein, dass unsere Experten jetzt noch 29 Romane finden, in denen das auch so war. Für mich war das hier eine Abwechslung zu den üblichen Monologen, in denen solche Geschichten sonst rüber gebracht werden.
Auch den Zeiten-Wechsel zwischen hier und damals fand ich immer gut gelungen.
Zudem hatte ich am Anfang auch etwas Probleme beim Lesen mancher Sätze, insbesondere dann wenn in einen Satz erklärende Einschübe waren. Das stört dann doch etwas den Lesefluss. Aber dass sind nur meine persönlichen Eindrücke, die ich bei der Bewertung des Roman nicht mit einfließen lasse. Hier steht die Story im Vordergrund und da passt alles.
Nö, der Satzbau hat mich jetzt nicht gestört. Mir ist etwas anderes am Stil aufgefallen. Und zwar wendet er zweimal innerhalb kurzer Zeit eine indirekt Beschreibung an: "wenn jemand da gewesen wäre, hätte er gesehen wie... War aber niemand da" ICh glaube beim Schwarzen Tod und bei Myxin. Ich jammere jetzt echt auf hohem Niveau, aber wenn man TOP-Leistung abliefern will, muss man als Autor auch in der Lage sein, in einem Roman keine Beschreibunsstilarten doppelt zu verwenden. Wird also wohl nix mit dem Nobel-Preis

Zumindest für diesen Roman, es folgen ja hoffentlich noch ein paar

Aber denk dran, TS,: Die Beschreibung des eigenen Spiegelbilds ist auch schon soooooo ausgelutscht, bitte für die nächsten 2000 Romane nicht mehr!!!
Trotz der Kritik, die ja eingentlich nicht wirklich Kritk ist, gibt es von mir auch 4,9 von 5 ...
überleg... Drachen-Wohnmobile