70 Jahre BASTEI - Jedem seine Welt 
Serienvielfalt von Adel bis Science-Fiction 
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G. F. Unger Western-Bestseller

"G. F. Unger Western-Bestseller"
Falken sterben stolz

Camp Joker bekam seinen Namen, weil sich irgendein Offizier im Planungsstab vorstellte, dass das Camp eines Tages eine Art Joker in einem strategischen Spiel werden könnte. Aber vorerst ist es ein armseliger Joker. Eigentlich ist ein Joker ja die Karte in einem Spiel, die für jede andere Karte eintreten kann. Die Besatzung von Camp Joker kann wahrscheinlich nicht einmal mehr für sich selbst eintreten. Dies wird dem Sergeant wieder einmal klar, als sie sich im Schein der Abendsonne dem Armeecamp nähern, das aus einigen Steinwällen, Corrals, Zelten, Hütten und einem Wagenpark von etwa einem Dutzend Bagagewagen besteht. Neben dem militärischen Camp entstand ein zweites Lager. Dort leben zwei oder drei Dutzend Zivilisten. Es ist ein mieses Camp, dies sieht man auf den ersten Blick. Aber der Major hat einfach nicht genug Leute. Er kann nicht ständig Patrouillen reiten und zugleich das Camp zu einem Fort ausbauen. Sergeant Trige Quint führt seine Abteilung vor die Kommandantur und lässt halten. Der Major tritt heraus, begleitet von seinem Schreiber. Der Sergeant meldet knapp. Nachdem der Major gedankt hat, sagt er fast sanft: »Lassen Sie absitzen und wegtreten, Sergeant. Und kommen Sie herein. Oder haben Sie außer der Vollzugsmeldung der ordentlichen Bestattung keine anderen wichtigen Meldungen?« »Sehr wichtige, Sir«, erwidert Trige Quint, und in Gedanken flucht er jetzt schon, weil er weiß, dass der Major den drei Frauen, die sich in der Gewalt der Apachen befinden, nicht wird helfen können ...


Altersempfehlung: 16
Autor:innen: G. F. Unger
Band: 2717
Erscheinungsdatum: 22.03.2025
Genre: Western & Helden
Seitenanzahl: 64
Serie: Western-Bestseller
Sprache: Deutsch
Produktform: eBook
Neu
Band: 2354 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 13.12.2025
Es war spät in der Nacht, als ich nach Santa Barbara kam. Mein Gaul hinkte. Ich hatte keinen Dollar in der Tasche, und mein Magen war mir böse, sodass er mich dann und wann anknurrte wie ein gefährlicher Hund. Es war natürlich eine dumme Hoffnung, dass ich in dieser späten Nacht jemanden finden würde, der mir ein Stück Brot gab. Aber manchmal hegt der Mensch auch dumme Hoffnungen und glaubt an kleine oder mittelgroße Wunder. Als ich vor dem Saloon hielt, stand dort ein Mann an einem Stützbalken des vorgezogenen Verandadaches und murmelte immerzu irgendwelche Worte. Da ich mein Pferd verhielt, konnte ich sogar verstehen, was er sagte. Das hörte sich so an: »Ich - ich - mu-muss hier stehen bleiben. Wenn - wenn ich in - in der Schu-schule a-a-alles richtig verstanden habe, mu-muss ich hier stehen bleiben wie eine Eins!« Ich staunte. Der Bursche war ein Cowboy, und er war betrunken wie tausend Indianer. Er konnte sich nur noch dadurch auf den Beinen halten, dass er sich an den Stützbalken klammerte. Nun starrte er zu mir herüber. Ich saß regungslos im Sattel. »Ko-kommt es bald?« So fragte er mich hoffnungsvoll ...
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Neu
Band: 2787 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 13.12.2025
Es war schon spät, weshalb sich außer dem Bartender nur noch ein halbes Dutzend Gäste im Wicked Dick Inn aufhielten, als der Fremde den Schankraum betrat. Doch jeder der Anwesenden, der am folgenden Morgen noch atmete, konnte im Nachhinein genau beschreiben, was sich abgespielt hatte. "Tucker Sloane", knurrte der Fremde. "Wo ist der Bastard?" Der Barkeeper deutete in Richtung des Separees, und der Fremde marschierte ohne zu zögern in die düstere hintere Raumecke. Dabei zog er seinen Revolver, und bevor noch jemand begriff, was passierte, krachten zwei Schüsse. Sheriff Mills, der ganz in der Nähe saß, sprang vom Barhocker auf und zog sein eigenes Schießeisen, bevor er rief: "Waffe fallen lassen!" Lassiter gehorchte. Der Remington fiel zu Boden, und er hob die Hände.
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Neu
Band: 954 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 13.12.2025
Der letzte Schuss hallte noch von den Bergen wider, als Desmond Kane die langläufige Browning sinken ließ. Ein schmaler Rauchfaden stieg aus der Mündung in den Abendhimmel. "Verflucht noch mal, was für ein Treffer!", rief der Mann links von ihm aus und klatschte begeistert in die Hände. "Genau zwischen die Schulterblätter!" "Höchstens drei Sekunden, dann wäre er außer Sicht gewesen. Das war wirklich knapp", knurrte der Mann auf Kanes anderer Seite. "Dann hättet ihr ihm folgen müssen", gab Kane ungerührt zurück. "Ihr wisst, dass wir niemanden davonkommen lassen." Er deutete auf die Leichen, die rund um die drei Reiter im kniehohen Gras lagen. "Tragt die Bastarde zusammen und zündet sie an. Als Warnung für die anderen Hurensöhne da draußen, die darüber nachdenken, sich mit mir anzulegen."
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Neu
Band: 2755 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 13.12.2025
Es ist ein kalter Tag am oberen Missouri. Kirby Clayborne hört zuerst die Axtschläge des Holzkommandos aus dem Uferwald. Als er um die Flussbiegung reitet, sieht er das Dampfschiff am Ufer liegen. Bei den Holzschlitten trifft Kirby Clayborne Master Sergeant Mike O'Brien, der gerade eine verbeulte Feldflasche gen Himmel hebt und schnaufend trinkt. Kirby kann den Whisky riechen. Der Sergeant zuckt bei Kirby Claybornes plötzlichem Auftauchen zusammen und macht eine schnelle Bewegung zur Waffe. Doch dann beginnt er so breit zu grinsen, wie es nur ein Irensohn kann. »Heiliger Rauch«, sagt er, »bist du der Rotbart, mit dem ich in Fort Bull Skull all den Spaß hatte? Bist du das, Kirby? Oder sehe ich nur ein Wunschbild? Dann wäre mir ein prächtiges Mädchen lieber!« Er schüttelt die verbeulte Blechflasche, hört es gluckern und reicht sie Kirby hinauf. »Na«, sagt er, »nach diesem Ritt wirst du etwas Feuerwasser sicherlich vertragen können. Wie lange warst du unterwegs?« Kirby Clayborne nimmt die Flasche wortlos und trinkt. Der Sergeant betrachtet ihn prüfend. Und obwohl er keinen Mann kennt, der härter und zäher ist als Kirby Clayborne, sieht er diesem nun die Erschöpfung und Müdigkeit an. Dazu kommt, dass der Scout auf einem Indianerpferd sitzt. »Was ist los, du Pferdedieb?«, fragt Mike O'Brien.
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