

LASSITER – WIE ALLES BEGANN
Jetzt in einer großen SONDER-EDITION
Viele Fans fragen sich seither, wie alles begann, wie Lassiter vom Frachtunternehmer zum Outlaw und dann zum Agenten der Brigade Sieben wurde. Diese Abenteuer schildert nun die Neuauflage der Taschenbücher als LASSITER SONDER-EDITION, erstmals ungekürzt auf 80 Seiten im Heftformat zweiwöchentlich neu. Ein MUSS für LASSITER-Fans und eine echte Entdeckung für alle Leser, die neben knallharten Western mit einem kantigen, kämpferischen Helden auch die "besondere Zutat" der Serie genießen wollen – denn Lassiter ist auch den Reizen der Frauen zugeneigt.

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Neu
Band:
69
|
Produktform:
Roman
| Erscheinungstermin
EVT:
29.03.2025
"Der Job lohnt sich wirklich für dich", sagte Ruth und trat nahe an Lassiter heran. "Nein", erwiderte der große Mann schroff und wandte sich ab. Doch Ruth zog ihn an der Schulter herum. "Nur nicht so eilig, mein Freund", flüsterte sie und begann, mit der freien Hand ihr Kleid aufzuknöpfen. Lassiter drehte den Kopf. Er sah, dass Ruth unter dem Kleid nichts als die blanke Haut trug. "Schaff uns den Killer vom Hals, Lassiter. Dann kannst du alles haben ..."
Varianten ab 1,99 €*
Neu
Band:
68
|
Produktform:
Roman
| Erscheinungstermin
EVT:
15.03.2025
Plötzlich war die Hölle los. Lassiter hörte von drei Seiten ein scharfes Zischen. Blitzschnell warf er sich flach auf den heißen Steinboden, presste sich dagegen und verschränkte die Arme schützend über dem Hinterkopf. Ein höllisches Inferno umtoste ihn. Er fühlte sich von einer unsichtbaren Riesenfaust hochgehoben, mehrmals herumgewirbelt und durch die Luft geschleudert. Das ist das Ende!, schoss es Lassiter durch den Kopf. Diese verdammte Dynamitbande ...
Varianten ab 1,99 €*
Neu
Band:
67
|
Produktform:
eBook
| Erscheinungstermin
EVT:
01.03.2025
Die nackte Puppe drängte sich verlangend gegen Lassiter. Das Mondlicht zauberte einen silbernen Schimmer auf ihre samtweiche Haut. Lassiter spürte, wie ihn die Erregung packte. Und dann durchbrach jäh eine eisige Stimme die herrschende Stille. »Ich denke, ihr habt euren Spaß gehabt. Jetzt sind wir an der Reihe.« Die Stimme gehörte Sidney Blood. Lassiter kannte sie nur zu gut. Der Wells-Fargo-Agent trat ins Mondlicht, und ein halbes Dutzend Männer folgten ihm. Sie alle hielten Revolver oder Gewehre in den Händen ...
Neu
Band:
66
|
Produktform:
eBook
| Erscheinungstermin
EVT:
15.02.2025
Isabell lächelte eisig, als sie die Waffe auf Lassiters Brust richtete. »Bleib ruhig liegen, Mister«, sagte sie kalt. »Den ersten Teil der Vorstellung haben wir nun hinter uns gebracht. Jetzt folgt der zweite Teil. Du hast deinen Spaß gehabt - und ich auch. Du wolltest mit mir spielen, Lassiter. Beinahe ist es dir sogar gelungen. Du hast mich nur gewaltig unterschätzt. Das genau war dein tödlicher Fehler ...«
Band:
65
|
Produktform:
eBook
"Weg von hier!", schrie Lassiter dem Girl zu. Dann hielt er das brennende Zündholz an die Lunte. Es zischte und sprühte. Schnell fraß sich die Flamme weiter. Lassiter hob mit beiden Armen das Pulverfass hoch. Die Verfolgermeute war nur noch eine Viertelmeile von ihm entfernt. Lassiter zählte bis zwanzig. Dann stieß er mit aller Kraft die Tonne von sich, sah, wie sie auf den Boden prallte und den Hang hinabrollte. Genau auf die Banditen zu ...
Band:
64
|
Produktform:
eBook
Plötzlich hielt die schöne Witwe einen Derringer in der Hand. "Jetzt ist es aus, Lassiter", sagte die Frau eisig. "Du hättest niemals in unser Tal kommen dürfen. Hier hat auf dich von Anfang an der Tod gewartet. Das hast du gewusst, aber du hast es trotzdem riskiert. Und dafür musst du bezahlen!" Lassiters Blick glitt über Marianas vollendete Gestalt. Welch ein verdammter Narr war er doch gewesen. Selbst seine Feinde hatten ihm geraten, nicht ins Tal der Witwen einzudringen. Jetzt sah er dem Tod ins Auge...
Band:
63
|
Produktform:
Roman
Lassiter pochte zum zweiten Mal gegen die Tür des Hotelzimmers und lauschte. Ein unterdrücktes Stöhnen drang an seine Ohren. Es bestand kein Zweifel mehr. Amos Mulligan war da, aber es schien ihm nicht gut zu gehen. So stöhnte nur ein Mensch, der sich in großer Not befand. Entschlossen drehte Lassiter den Türknauf und drang ein. Mondlicht fiel in einer schmalen Bahn durch das Fenster. Es erhellte matt den Bretterfußboden des kärglich möblierten Zimmers und die Gestalt des Mannes, der lang ausgestreckt auf dem Rücken lag. Lassiter zündete die Petroleumlampe an, die auf dem kleinen, wackligen Tisch stand. Gleich darauf kniete er neben dem Mann nieder.
Varianten ab 1,99 €*
Band:
62
|
Produktform:
Roman
Es waren sieben Mann, und Lassiter hatte keine Chance, gegen diese wilden Burschen bestehen zu können. Denn sie hatten die Falle so raffiniert aufgebaut, dass er sich jetzt vorkam wie ein Dickhornschaf inmitten eines Wolfsrudels.Ganz plötzlich waren sie zwischen den Felsen aufgetaucht, die sich rings um die staubige Senke auftürmten. Keiner von ihnen hatte etwas gesagt, aber Lassiter wusste auch so Bescheid.Dies war ein Überfall.Sie würden ihm sein Geld, sein Pferd und seine Waffen wegnehmen - und vielleicht auch sein Leben...
Varianten ab 1,99 €*
Band:
61
|
Produktform:
eBook
Mit dem Colt in der Faust stürmte der Killer auf Lassiter zu. Und Lassiter wusste, dass niemand anderes als der "Schwarze Engel" den berüchtigten Killer auf ihn gehetzt hatte.Fünf Schritte von Lassiter entfernt blieb der Höllenhund stehen. Er grinste diabolisch und sagte leise: "Sprich dein letztes Gebet, Lassiter! In zehn Sekunden bist du tot!"Lassiter starrte auf die Waffe in seiner Hand. Sie war leergeschossen, und der große Mann wusste, dass er dem Tod nicht entgehen konnte...
Band:
60
|
Produktform:
Roman
Die rothaarige Frau lächelte grausam. An den starken Ästen der Eiche baumelten die vier Gehängten. Nur eine Schlinge war noch frei. Plötzlich wies die Frau auf Lassiter. "Die letzte Schlinge ist für ihn!", schrie sie hysterisch. "Hängt ihn auf!"Vier Mann stürzten sich gleichzeitig auf Lassiter. Die Überraschung lähmte ihn sekundenlang. Er hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit, dass das Todeslos ausgerechnet auf ihn fallen würde...
Varianten ab 1,99 €*
Band:
59
|
Produktform:
eBook
Irgendwo im Tal heulte ein Wolf, und die langgezogenen, klagenden Laute waren in der stillen Mondnacht weithin zu hören. Der Mann am glosenden Lagerfeuer bewegte sich nicht, obwohl der Wolf ziemlich nahe sein musste. In dieser Gegend sollte sich eine gefährliche Bestie herumtreiben, der schon fünf Menschen zum Opfer gefallen waren. Aber der einsame Mann am Feuer verspürte keine Angst.Der Mann war Lassiter.Und er war auf der Flucht vor der mächtigen Wells Fargo. In Colorado hatte er einen ihrer Spezialagenten erschießen müssen. Es war einwandfreie Notwehr gewesen, doch das spielte in den Augen der Bosse keine Rolle. Deshalb bliesen sie wieder einmal zur Jagd auf ihn.
Band:
58
|
Produktform:
eBook
Whip Brazeen starrte Lassiter hasserfüllt an. In seiner Rechten lag der kurze Peitschenstiel. Die yardlange Schlangenhautschnur ringelte sich über den Boden."Ich werde dich von meinem Grund und Boden peitschen!", schrie der Rancher. "Ich -""Versuch es nur", unterbrach ihn Lassiter kalt und hob seinen Revolver. "Eine Kugel wird reichen, um dich zur Hölle zu schicken.""Tatsächlich?", hörte Lassiter hinter seinem Rücken eine tödlich sanfte Frauenstimme. Gleichzeitig drang das scharfe Knacken eines Revolverhahns an seine Ohren...
Band:
57
|
Produktform:
Roman
Big Andy setzte der blonden Frau das Messer an die Kehle. Und er rief: "Wenn du sie liebst, Lassiter, dann lass den Colt fallen und gib auf."Lassiter zögerte. Er war davon überzeugt, dass dieser verdammte Keeper der Frau die Kehle durchschneiden würde, wenn er etwas unternahm. "Kämpfe, Lassiter!", schrie Ria. "Nimm keine Rücksicht auf mich! Einer von uns beiden muss sowieso sterben!"Big Andy lachte. Im gleichen Augenblick gellte draußen vor dem Saloon ein grässlicher Schrei auf...
Varianten ab 1,99 €*
Band:
56
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Produktform:
Roman
LASSITER GEFANGEN - STOPP - GEHEIMAUFTRAG GESCHEITERT - STOPP - REBELLEN RÜCKEN WEITER VOR - STOPP - HÖCHSTE ALARMBEREITSCHAFT NOTWENDIG - STOPP - SANTOSGouverneur Hernando Miguel Peralta starrte mit flackernden Augen auf das Telegramm. Sein Gesicht war bleich geworden und seine Hände zitterten ziemlich stark. "Das Ende", murmelte er heiser. "Das ist das Ende. Lassiter war unsere letzte Hoffnung. Jetzt ist er verloren - und wir ebenfalls..."Stille herrschte in dem Raum, in dem sich der Gouverneur der Provinz Sonora zusammen mit seinen engsten Vertrauten befand. Es waren ein General und drei hohe Offiziere der regierungstreuen Armee."Trotz allem werden wir weiterkämpfen!", sagte schließlich der General entschlossen. "Quantez darf nicht siegen, sonst ist Mexiko verloren."
Varianten ab 1,99 €*
Band:
55
|
Produktform:
Roman
Riva warf lässig ihre langen, roten Haare zurück. Dann blickte sie Lassiter an. In ihren Augen tanzten winzige Funken, als sie sagte: »Du sollst einen Mann töten, Lassiter! Vor meinen Augen und vor den Augen der ganzen Stadt.«Lassiter zuckte mit keiner Wimper. Er fragte nur: »Wer ist es denn?«Die rote Hexe lächelte diabolisch. »Der Gouverneur.«Lassiter schluckte. Das war hart. Ausgerechnet seinen eigenen Auftraggeber sollte er umbringen ...
Varianten ab 1,99 €*
Band:
54
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Produktform:
Roman
Lassiter schaffte es noch, seinen Revolver hochzureißen und zwei Schüsse abzugeben. Doch dann fielen sie mit fünf Männern über ihn her.Seine Arme wurden gepackt und hochgerissen. Das brutale Geschäft begann. Die Bestrafung, die McDade angeordnet hatte."Aber tötet ihn nicht!", schrie der Aufseher. "Ich will ihn noch in das Loch stecken. Er soll die Hölle von Yuma am eigenen Leib kennenlernen..."
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Band:
53
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Produktform:
eBook
Zwei Kerle packten Lassiter und schleiften ihn bis unter den Galgen. Sie schlangen das Ende des Stricks um seine gefesselten Fußgelenke und zogen ihn dann hoch.Sekunden später pendelte er einen halben Meter über dem Erdboden. Drei andere Banditen schleppten Samira herbei. Sie wehrte sich verzweifelt, doch gegen die brutale Gewalt der Männer kam sie nicht an."Amigos!", rief Concho Culebra. "Lassiter wird sterben! Und sie", er wandte sich um und deutete auf die halbnackte Samira, "wird dabei zusehen..."
Band:
52
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Produktform:
Roman
Aus schreckgeweiteten Augen sah Georgia, wie plötzlich wieder Leben in Lassiters Gestalt kam. Er stieß ein qualvolles, langgezogenes Ächzen aus und richtete sich dann auf. Seine Bewegungen waren seltsam steif und abgehackt.Lassiter sah das lange Drachenmesser, das auf dem Tisch lag, und aus dem Hintergrund schallte die hohle Stimme des Khan aus der Gruft: "Nimm das Messer, Lassiter! Und dann geh hin und töte! Töte diese Frau!"
Varianten ab 1,99 €*
Band:
51
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Produktform:
Roman
Lassiter wickelte eine Zwanzig-Dollar-Note um seinen Zeigefinger und hielt sie dem Mann vor die Nase.Der Eisenbahnagent beäugte den Schein gierig, schluckte, versuchte Zeit zu gewinnen. Dann berichtete er."Ja, ein Privatwagen, den sie an den Schluss von Zug Nummer Achtzehn gekoppelt haben. Das ist ein gemischter Zug, der diese Station um neun Uhr passieren soll. Nach den vorliegenden Meldungen ist er pünktlich..."Lassiter konnte die Telegrafen-Kurzschrift so gut lesen wie ein Fachmann. Er nickte.Der Eisenbahnagent redete hastig weiter."Sieben-Elf ist die Nummer des Wagens. Er wird von der Bahn ausgeliehen, für hundert Bucks pro Tag. Hat El Paso heute Morgen um sechs Uhr mit dem Zug Nummer Achtzehn verlassen."
Varianten ab 1,99 €*
Band:
50
|
Produktform:
Roman
Lassiter hatte das Gefühl, sein Körper wäre bereits abgestorben. Vom Hals bis zu den Fußsohlen schien keine Spur von Leben mehr zu sein. Aber er konnte sehen und den Kopf hin und her bewegen. Und er konnte noch atmen. Nur in ganz kurzen Zügen, denn seine Brust konnte sich nicht mehr heben und senken. Sein ganzer Körper steckte im Sand der Wüste. Eine Tonnenlast presste seinen Brustkorb und den Bauch zusammen.Die Schufte hatten ihn eingegraben, nachdem sie ihm alles genommen hatten, was er besaß: Geld, Waffen, Pferd und Kleidung. Es war viel Geld, zwanzigtausend Dollar. Und auch sein Pferd, der Sattel und die Waffen stellten einen hohen Wert dar.Diese verdammten Bastarde! Sie hätten ihn auch erschießen können. Aber das machte ihnen nicht den richtigen Spaß.
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Band:
49
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Produktform:
Roman
Lassiter verfluchte sich. Auf was hatte er sich da nur eingelassen! Neunundneunzig Frauen, und jede einzelne war eine richtige Wildkatze. Weich, anschmiegsam, tödlich. Warum hatte er nur den Auftrag der Schwarzen Lola angenommen, die Frauen über die Rocky Mountains zu führen?Jetzt lag er vor ihnen. Nackt, gefesselt. Und diese texanischen Amazonen tanzten wie verrückt um ihn herum...
Varianten ab 1,99 €*
Band:
48
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Produktform:
Roman
Das Gesicht der Frau war nicht mehr zu erkennen. Auch ihr Körper sah schrecklich zugerichtet aus. Aber sie trug noch das Medaillon und den Ring. Daran erkannte Lassiter sie."Dolores!" Er flüsterte es nur. Mehr konnte er nicht sagen. Zorn und Bitterkeit schnürten ihm die Kehle zusammen. Er war kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Aber tief in seinem Herzen formte sich ein finsterer Schwur:RACHE FÜR DOLORES!
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Band:
47
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Produktform:
Roman
Die Exekution fand im Morgengrauen statt. Colonel Grant, der Kommandant des Forts, hatte es so angeordnet. Es war eine nüchterne Hinrichtung, ohne den sonst üblichen Aufwand. Ohne Trommelwirbel und feierliche Kommandos. Man hatte wenig Zeit. Im Fort herrschte der Kriegszustand.Die Besatzung war von der Außenwelt völlig abgeschnitten. Außerhalb der Palisaden bereiteten sich an die tausend Sioux und Cheyenne auf ihren nächsten Angriff vor.Die fünf Männer, die sterben sollten, standen nebeneinander. Hinter ihnen gähnte die Grube, die sie während der letzten Nachtstunden selbst hatten ausheben müssen.Fünf Männer in blauen Uniformhosen und hellgrauen Flanellhemden. Ihre Hüte und Uniformröcke hatten sie vorher ausziehen müssen. Diese Sachen wurden noch gebraucht.
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Band:
46
|
Produktform:
Roman
Lassiter saß völlig reglos im Sattel und blickte in die Doppelmündung der abgesägten Schrotflinte, die der Sheriff auf ihn richtete. Sheriff Lex Ballard. Er stand mitten auf der Hauptstraße von Toprock, und außer ihm und Lassiter war kein Mensch zu sehen.Mittagszeit. Glühende Hitze. Um diese Zeit zogen sich die Bewohner der kleinen Stadt am Rande der Wüste in ihre Häuser zurück oder dösten im Schatten der Vordächer.Lassiter wusste, dass er am Ziel war. Er hatte seinen Mann gefunden. Alle Anzeichen sprachen dafür, dass Sheriff Lex Ballard dieser Mann war. Die frappierende Ähnlichkeit mit ihm. Die Tatsache, dass ihn der Sheriff bereits erwartet hatte.Ballard grinste bösartig. "Dann steig mal runter von deinem Pferdchen, Lassiter!", sagte er.Lassiter rührte sich nicht. Noch nicht.
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Band:
45
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Produktform:
Roman
Die Minuten flogen dahin. Lassiter glaubte zu schweben. Er hatte die Augen geschlossen und spürte links und rechts neben sich die nackten Körper der schönen Schwestern.Und dann kam es über ihn wie ein eiskalter Wasserguss. Die beiden Kerle standen plötzlich im Zimmer. Lassiter wollte sich zur Seite werfen, an seine Waffe kommen, doch die Frauen behinderten ihn zu sehr. Das letzte, was Lassiter wahrnahm, war der herabsausende Revolverlauf... Lesen Sie in der LASSITER SONDER-EDITION erstmals die Taschenbücher um den großen Western-Helden in einer 80-seitigen, ungekürzten Romanheft-Fassung! Alle 14 Tage bei Ihrem Zeitschriftenhändler.
Varianten ab 1,99 €*
Band:
44
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Produktform:
eBook
Lassiter wartete vier Tage lang auf eine Nachricht von Kimbrough. Als das Telegramm kam, enthielt es nur drei Wörter: Zehnter November Coralis."Irgendeine Antwort?", fragte der alte Telegrafist, der ihm die Nachricht übermittelt hatte. Lassiter schüttelte den Kopf.Das Telegrafenbüro von Silver Gulch war eine gemütliche Kammer in der Bahnstation. Auf dem Gleis draußen schnaufte eine Mogul-Lok, an die mehrere Frachtwaggons angekoppelt waren. Niemand war im Führerstand der Lok zu sehen.Der Bahnhofsvorsteher trat auf den Bahnsteig hinaus und blickte die staubige Straße entlang, die zu den Saloons und Bordellen führte. Er fluchte rau und schlurfte wieder in die Station zurück.
Band:
43
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Produktform:
eBook
Lassiter sah, dass die Frau unter dem Mantel nackt war. Er sah aber auch die Pistole, die sie auf ihn gerichtet hielt."Was soll das?", fragte er überrascht."Nur eine kleine Vorsichtsmaßnahme", erwiderte die Lady spöttisch. "Ich habe nämlich herausgefunden, dass Sie der wichtigste Mann in diesem Zug sind. Sie sollen zwei Millionen Dollar beschützen, aber das können Sie ab sofort nicht mehr. Jetzt beginnt für Sie die große Höllenfahrt..."
Band:
42
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Produktform:
eBook
Heftig schlang die Frau die Arme um Lassiters Nacken. "Geh nicht nach unten!", flüsterte sie. "Misch dich nicht in Pacos Angelegenheiten! Er ist zwar dein Freund, doch er würde auch dich töten wie all die anderen. Dann wird es auch für dich das Requiem geben."Lassiter schob sie sanft von sich. Er sah ihren verlockenden Körper und spürte Verlangen in sich aufsteigen. Trotzdem sagte er: "Ich muss gehen. Ich darf nicht zulassen, dass ein Unschuldiger meinetwegen sterben soll..."
Band:
41
|
Produktform:
Roman
Die Ketten an Lassiters Händen und Füßen klirrten, als er auf die Tür seiner Zelle zuging. Im matt erleuchteten Gang standen der Sheriff und eine Frau. Lassiter hatte sie nie zuvor gesehen, aber sie weinte und rief immer wieder: "Mein armer Bruder!" Sie schien völlig verzweifelt und sank plötzlich zur Seite, als wäre sie ohnmächtig geworden.Der Sheriff wollte sie auffangen, aber er bekam nichts anderes zu fassen als ihren weiten Umhang. Verblüfft starrte er auf die völlig nackte Frau, und erst nach einigen Sekunden bemerkte er den Derringer in ihrer Hand.
Varianten ab 1,99 €*
Band:
40
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Produktform:
Roman
Und wieder griffen die Banditen an, sprangen schießend hinter ihren Deckungen hervor, rückten unaufhaltsam näher. Viele. Zu viele für Lassiter. Ihm blieb nur noch eine einzige Hoffnung: JERICHO! Dieses große, unheimliche Gewehr, dessen Ladung aus einem Bündel Dynamitstangen bestand. Aus dem noch kein einziger Schuss abgefeuert worden war. Der alte Büchsenmacher hatte Lassiter zwar tausend Eide geschworen, dass es funktionieren würde, aber selbst er hatte sich nicht getraut, es zusammen mit Lassiter auszuprobieren.Entschlossen schob Lassiter die Waffe über die Deckung. Entweder war er in der nächsten Sekunde ein toter Mann, oder aber die Banditen erlebten eine höllische Überraschung.
Varianten ab 1,99 €*
Band:
39
|
Produktform:
Roman
Nun hatte sie Lassiter in die Falle gelockt - Yvonne Torquero. Eiskalt, grausam, erbarmungslos. "Du kannst wählen, Lassiter", sagte sie. "Du wirst bei mir den Himmel auf Erden haben, wenn du Carlos tötest oder ihn uns auslieferst. Tust du es nicht, bist du in spätestens einer Minute ein toter Mann."Lassiter spürte heiße Wut in sich aufsteigen. Was war diese Frau doch für eine Bestie! Sie wollte den Tod eines sechzehnjährigen Jungen, um selbst in den Besitz eines Vermögens zu gelangen. Und wenn Lassiter nicht mitmachte, war er verloren.
Varianten ab 1,99 €*
Band:
38
|
Produktform:
eBook
"Ja, hängt ihn endlich auf!", schrie einer der Männer. Lassiter sah die Schlinge dicht vor seinen Augen baumeln. Und er sah die Banditen, die darauf warteten, ihn endlich hängen zu sehen.Donnernder Hufschlag ließ Lassiter und die Männer herumfahren. Ein Reiter schälte sich aus einer Staubwolke. Steve, der Henker, zögerte."Tatsächlich", murmelte er. "Sie ist es! Die Colt-Lady!"
Band:
37
|
Produktform:
Roman
Der jähe Blitz der Explosion spaltete die hitzeflimmernde Luft, und im unmittelbar danach folgenden Donnerschlag verfinsterte sich die Sonne. Ein Zittern durchlief den Schiffsleib.Der entsetzte Schrei der vielen Menschen gellte zum Himmel, und Lassiter fühlte sich von einer unsichtbaren Faust gepackt, hochgewirbelt und wie ein Stein davongeschleudert. Instinktiv krümmte er sich. In seiner Nähe sah er Laras fast nackten Körper ebenfalls wie schwerelos durch die Luft wirbeln.Lara ... jung, schön, begehrenswert. Die Frau, für die er seine Seele dem Satan verschrieben hatte. Für die er alles riskiert hatte.Nun war es vorbei. Für Lassiter ging die Welt unter in einem Inferno von Rauch, Feuer und wirbelnden Trümmerstücken...
Varianten ab 1,99 €*
Band:
36
|
Produktform:
eBook
Das Messer zuckte lautlos nach unten, aber Lassiter wusste, dass die Klinge genau auf seine Brust gerichtet war - dass es ein tödlicher Stoß werden sollte.Es gab keinen Aufschrei, nur ein unterdrücktes Knurren, als sich Lassiters Hand um ein schmieriges Handgelenk schloss. Die Wucht des nach unten geführten Stoßes trieb die Messerklinge gegen den Innenarm, aber es gab keinen nennenswerten Schmerz, als der kalte Stahl die Haut ritzte.Wieder war kein Laut zu hören. Nur der Atem des Angreifers wehte Lassiter heiß ins Gesicht.Verbissen kämpften die Männer miteinander. Einer versuchte zu töten, der andere war entschlossen, nicht zu sterben.Doch Lassiters Gegner besaß ungeheure Kräfte. Langsam, unendlich langsam senkte sich die Messerspitze auf seine Brust herab...
Band:
35
|
Produktform:
Roman
Reglos blieb Lassiter liegen. Fast körperlich spürte er die Nähe von mehreren Menschen. Und die waren bestimmt nicht in friedlicher Absicht gekommen. Es handelte sich also um weiße Banditen oder um streifende Indianer, die es auf das Pferd und die Waffen des weißen Mannes abgesehen hatten.Lassiter horchte. Die Natur schien den Atem anzuhalten.In die Stille hinein drang ein Knirschen, kaum wahrnehmbar. Aber Lassiter war es nicht entgangen. Er wusste jetzt, dass sich auch hinter ihm ein Mann befand. Vielleicht sogar mehrere.Jetzt hatten sie ihn in die Zange genommen. Er fühlte sich hilflos, einem unsichtbaren Verhängnis ausgeliefert...
Varianten ab 1,99 €*
Band:
34
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Produktform:
eBook
Sie standen auf dem Gerüst unter dem Galgenbaum. Die Schlinge um den Hals. Links und rechts die beiden Wegelagerer. In der Mitte Lassiter."Und jetzt", sagte der King, "beginnt das große Todesspiel. Das Galgenroulett. Nur einer wird gewinnen."Sie kannten die Bedingungen dieses grausamen Spiels, das dem sadistischen Hirn eines Größenwahnsinnigen entsprungen war. Und Lassiter wusste, dass seine Chancen gleich null waren...
Band:
33
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Produktform:
eBook
Lassiter und der Sheriff von Sanderson kämpften Rücken an Rücken. Eine kurze, erbitterte Schlacht gegen eine Meute zweibeiniger Wölfe. Hinter sich hörte Lassiter den erstickten Aufschrei des Sheriffs. Er erledigte die letzten beiden Schufte und kümmerte sich dann um Jesse McBride, dessen Gesicht bereits vom Tod gezeichnet war."Nimm meinen Stern, Lassiter!", keuchte er. "Nimm ihn und kümmere dich auch um Judy..."Und Lassiter nahm den Stern. Von nun an war er allein in dieser höllischen Stadt. Auf verlorenem Posten gegen die Giganten.
Band:
32
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Produktform:
eBook
Da kamen sie. Ein gespenstischer Anblick: schwarz vermummte Gestalten im bleichen Mondlicht. Die Armee der Unsichtbaren. Die Teufel der Nacht. Und zwischen ihnen die beiden entführten Mädchen. Dem Tod geweiht wie alle anderen, die jemals dieser unheimlichen Bande in die Hände gefallen waren.Lassiter presste sich gegen die steile Felswand des Canyons. Höchstens fünf Fuß lagen zwischen ihm und dem Rand der Schlucht. Die Banditen waren eine Minute zu früh gekommen. Wenn sie ihn jetzt entdeckten, gab es kaum noch eine Chance für ihn und die beiden Mädchen.Und dann gellte der Schrei, peitschten die ersten Schüsse. Kugeln schlugen dicht neben Lassiter in das Gestein. Sein Leben war keinen Cent mehr wert...
Band:
31
|
Produktform:
eBook
Rena hockte auf der heißen Erde. Sie trug wieder das rote Kleid, das sie vorhin so bereitwillig ausgezogen hatte. Der Mann hinter ihr starrte Lassiter finster an. Es war Jake Morrison, der neue Spezialagent von Wells Fargo. Gemeinsam mit seiner schönen Geliebten hatte er den großen Mann in die tödliche Falle gelockt."Jetzt bist du dran, Lassiter", sagte er. "Und ich werde keinen einzigen von Sidney Bloods Fehlern wiederholen. Deshalb lege ich dich um. Hier und jetzt."Lassiter grinste gelassen. "Blood hatte aber bessere Manieren", sagte er. Und dann explodierte er wie eine Dynamitladung.
Band:
30
|
Produktform:
eBook
Bull Cannons Faust explodierte an Lassiters Schädel. Er hörte Shellys entsetzten Aufschrei, und durch den Feuerball, der vor seinen Augen zerplatzte, sah er das zähnefletschende Grinsen und die blutunterlaufenen Augen dieser lebendigen Mordmaschine.Wells Fargo hatte Cannon in den Saloon geschickt und auf Lassiter gehetzt. Die unersättlichen Hundesöhne wussten genau, dass sie erst dann ihr Ziel erreicht hatten, wenn Lassiter vernichtet war. Diese Erkenntnis durchzuckte den großen Mann wie ein Blitzstrahl, als er auf die Dielen krachte und zum zweiten Mal Shellys Schrei hörte. Dieses Ungeheuer würde erst aufhören, wenn es ihn totgeschlagen hatte.
Band:
29
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Produktform:
Roman
Lola war so gut wie nackt. Sie saß auf dem Tisch. Vor ihren verschränkten Beinen lag der Revolver neben dem Whiskyglas. Lassiters Revolver. Hinter ihr stand Larousse, der Ex-Legionär. Larousse grinste Lassiter an, der waffenlos vor dem Tisch stand."Jetzt musst du dich entscheiden, Lassiter", sagte er. "Wenn du bereit bist, unsere Forderungen zu erfüllen, bist du ein freier Mann. Wenn nicht, bringen wir dich an den Galgen. Du weißt ja, Lola hat gute Arbeit geleistet. Wir haben dich in der Hand."Lassiter war wütend. Auf sich selbst und auf den Lockvogel Lola. Sie hatte ihn hereingelegt wie einen dummen Jungen. Jetzt saß er in der Klemme. Ihm blieb keine andere Wahl, als mitzumachen oder am Galgen zu enden...
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Band:
28
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Produktform:
Roman
Lassiter kauerte hinter dem Felsbrocken am Stolleneingang. Die Stille des Todes erfüllte den Canyon. Nirgends ein Zeichen von Leben. Und doch waren sie da. Sieben Mann. Jeder von ihnen ein Scharfschütze.Mara kroch bis an Lassiters Seite und berührte zaghaft seinen Arm. Er wandte den Kopf. Das lange schwarze Haar umfloss ihre nackten Schultern. Trotz der Strapazen, die hinter ihr lagen, sah die Tochter des Renegaten noch immer schön und begehrenswert aus."Du wirst mir eins von deinen Reservehemden geben müssen", sagte sie leise. "Die Schufte haben mein Kleid völlig zerfetzt."Lassiter grinste grimmig. Sie würden bald beide kein Hemd mehr brauchen. Sie hatten den Wettlauf verloren - den Wettlauf, bei dem es um Lassiters Kopf und den Schatz des Renegaten ging ...
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Band:
27
|
Produktform:
eBook
Lassiter stand aufrecht vor der Hauswand, die Hände auf den Rücken gefesselt. Die drei Männer hoben langsam ihre Gewehre. In ein paar Sekunden würde Lassiter tot sein.Er blickte an den drei Schuften vorbei auf die beiden Frauen. Debra trug wieder dieses dünne Kleid, durch das die weiße Haut ihres Körpers schimmerte. Die Halbindianerin war wie fast immer nur mit dem schmalen Lendenschurz bekleidet. Selbst jetzt noch für Lassiter ein erregender Anblick."Du hast Pech gehabt, Lassiter", sagte Benjamin MacNepp. "Pech, dass du hinter unser Geheimnis gekommen bist. Dafür musst du sterben. Hier und jetzt. Knallt ihn nieder, Männer!"
Band:
26
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Produktform:
eBook
Mit einer vernichtenden Wucht eines Tornados wirbelte Lassiter durch den Saloon in der Banditenstadt. Rau und rücksichtslos. Er schonte sich selbst so wenig wie seine Gegner. Denn sie hatten Jay in ihrer Gewalt, Lassiters kleinen Sohn.Jay stand noch immer drüben bei der Tür, festgehalten von der hässlichen dicken Frau. Lassiter hörte die Schreie des Jungen durch den Lärm.Mit blanken Fäusten kämpfte er weiter. Diese Schufte hatten ihm Waffen und Geld genommen. Und jetzt hatten sie seinen Sohn in ihre Gewalt gebracht. Aus Rache. Und um ihn zu zwingen, für sie mitten in die Hölle zu springen ...
Band:
25
|
Produktform:
Roman
Zwei Menschen lagen auf der kleinen Lichtung. Gefesselt. Nackt. Ohne Hoffnung. Die Stricke, die sich gleichzeitig um beide Körper wanden, drückten tief in die Haut.Sie lagen da, wie man sie überrascht hatte.Der Mond stand voll über ihnen. Er leuchtete auf die beiden Gefesselten und auf die sieben maskierten Männer.Das Mädchen wimmerte leise. Ein großes schlankes Mädchen mit kaffeebrauner Haut.Die Maskierten lachten, als die Peitsche zum ersten Mal die Luft zerschnitt und sich um ihre Körper ringelte.Der große hagere Mann an der Seite des Mädchens gab keinen Ton von sich. Er war Schmerzen gewöhnt. Er hatte in seinem Leben schon mehr durchgemacht.Der große Mann war Lassiter.
Varianten ab 1,99 €*
Band:
24
|
Produktform:
eBook
Nach den Schüssen erfüllte nur noch ein Geräusch die enge Schlucht zwischen den zerklüfteten Felswänden. Es war der schaurige Todesschrei eines sterbenden Pferdes. Dann herrschte tiefe Stille.Die fünf Passagiere in der Kutsche warteten auf den Angriff. Vier Männer und eine Frau.Der dicke, städtisch gekleidete Whiskyvertreter aus St. Louis kauerte zitternd auf dem Boden zwischen den Sitzbänken. Er verbarg den Kopf zwischen den Armen und jammerte.Der junge Engländer, der den Westen Amerikas erst noch kennenlernen wollte, saß bleich und aufrecht auf seinem Platz. Er bemühte sich, Gelassenheit zu zeigen, aber es gelang ihm nicht. Alles war zu plötzlich über sie hereingebrochen. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel war der erste Schuss gefallen, dem weitere Schüsse folgten. Sekunden später war die Kutsche mit einem heftigen Ruck zum Stehen gekommen.
Band:
23
|
Produktform:
Roman
Lassiter näherte sich dem kleinen Gefängnis von der Rückseite. Der niedrige Bau lag nicht weit vom Strand entfernt, und Lassiter hörte deutlich das monotone Rauschen der Meereswogen, die in unaufhörlichem Rhythmus gegen das Ufer drängten. Aber der große Mann hörte noch etwas anderes. Etwas, das nicht da war. Etwas Vergangenes. Es waren Worte."... bis du tot, tot, tot bist!"Die letzten Worte des Urteilsspruches, den Richter Emanuel Deming am Morgen dieses Tages verkündet hatte.Lassiter war selbst im Gerichtssaal von Crescent City, der kleinen Stadt am Pazifik, gewesen. Er hatte von Anfang bis Ende Zeuge der Verhandlung gegen Bellinda Shane beigewohnt. Und er wusste, dass er dieses Gesicht niemals vergessen würde.Eine schöne Frau. Blondes Haar, das bis auf die Schultern fiel. Ein sanftes Gesicht mit braunen Augen.Sie hatte zugegeben, Cham Carrigan erschossen zu haben.
Varianten ab 1,99 €*
Band:
22
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Produktform:
Roman
Seit einer halben Stunde beobachtete Lassiter die Geier. Sie kreisten träge über einer bestimmten Stelle weiter im Norden und warteten beharrlich. Dass sie noch nicht nach unten stießen, zeigte Lassiter, dass dort noch Leben war. Wahrscheinlich Menschen. Für Lassiter bedeutete es Gefahr, gleichzeitig aber auch Hoffnung. Wo Menschen waren, gab es auch Wasser und Nahrung.Lassiter hatte seit zwanzig Stunden nichts mehr gegessen. Ebenso lange war seine Wasserflasche leer. Er besaß kein Geld mehr, und seine einzige Waffe war der mexikanische daga, dessen rasiermesserscharfe Klinge in der Scheide an Lassiters Gürtel steckte. Alles andere hatte ihm die Yaquihorde abgenommen, die ihn in der Sierra plötzlich umzingelt hatte. Sein Pferd, das Geld, die Schusswaffen.
Varianten ab 1,99 €*
Band:
21
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Produktform:
Roman
"Ich habe den richtigen Mann gefunden", sagte Donald Hume, einer der großen Bosse von Wells Fargo, zu Sidney Blood. "Was sagen Sie jetzt, Sidney?" Zufriedener Stolz schwang in seiner Stimme. Er betrachtete Sidney Blood mit dem nachsichtigen Triumph des Überlegenen.Blood ärgerte sich. Eigentlich war es seine Aufgabe gewesen, einen bestimmten Mann zu suchen, aber Hume war ihm zuvorgekommen. "Wer?", fragte er mit belegter Stimme."Sein Name ist Flynn", sagte Hume. "Meines Erachtens der einzige Bursche in den Staaten, der imstande ist, diesen Auftrag zu unserer Zufriedenheit zu lösen."Sidney Blood zündete sich eine Zigarre an. Neben dem Ärger spürte er Unruhe in sich aufsteigen. Vertrauten die Bosse der Company seinen Fähigkeiten nicht mehr? War sein Job in Gefahr?
Varianten ab 1,99 €*
Band:
20
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Produktform:
eBook
Lassiter schob sich vorsichtig an den Rand der Mulde heran. Der glühend heiße Sand der Nevada-Wüste verbrannte seine Handflächen, und die Hitze drang durch den Stoff seines Baumwollhemdes und der verwaschenen Levis-Hose. Senkrecht über ihm stand der gleißende Sonnenball, dessen Strahlen schon längst den letzten Tropfen Feuchtigkeit aus Lassiters gemartertem Körper gesogen hatten.In einem Anflug von grimmigem Humor verglich er sich mit einem Spanferkel auf dem Grill, während er aus entzündeten Augen hinab in die Mulde starrte. Dort unten gab es etwas Gras und ein Wasserloch. Trübes, abgestandenes, alkalihaltiges Wasser wahrscheinlich. Aber was machte das schon aus? Immerhin irrte Lassiter seit zwei Tagen durch diese Wüste, ohne einen Tropfen Wasser getrunken zu haben.