70 Jahre BASTEI - Jedem seine Welt 
Serienvielfalt von Adel bis Science-Fiction 
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Der härteste Mann seiner Zeit

Seit über dreißig Jahren reitet Lassiter durch den amerikanischen Westen im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, durchquert die trockensten Wüsten, die reißendsten Flüsse und bringt die gefährlichsten Banditen zur Strecke. Lassiter arbeitet seit Band 397 "Lassiter und die Rebellenhorde" (11.97) im Auftrag der Regierung als Agent der »Brigade Sieben«. Er ist ihr bester Mann und wird immer dann eingesetzt, wenn alle anderen versagt haben: Marshals, Sheriffs, Behörden. Die Landschaft, die Atmosphäre, die wilde Zeit der Helden und die großen menschlichen Konflikte jener rauen Zeit bilden die gigantische Kulisse für die spannenden Fälle, mit deren Lösung Lassiter von seinen Chefs in Washington beauftragt wird.

Lassiter gilt heute als der erotische Western. Kein Wunder, ist doch Lassiter für die Frauen nicht weniger gefährlich als für die Männer, wenn auch auf andere Art. Der große breitschultrige Mann mit den blauen Augen trifft und beglückt die schönsten, attraktivsten und geheimnisvollsten Frauen. Sie erliegen ihm reihenweise, aber sie stehen – im Unterschied zu den Männern, die das Pech haben, seine Gegner zu sein – hinterher wieder auf. Von der beliebten Serie wird jede Woche zusätzlich auch ein Nachdruck veröffentlicht.



Die Anfänge als Taschenbuch-Serie

Im Gegensatz zu den Heftromanen wurde in den TB-Ausgaben nicht nur Lassiters Kampf gegen Wells Fargo thematisiert, sondern auch näher auf sein Privatleben eingegangen – zumindest in den deutschen Romanen. So hatte er z.B. einen kleinen Sohn, der bei Pflegeeltern aufwuchs.

US-TB-Originale:
Anzahl der Bände: 30
Erscheinungszeitraum: 1968 bis 1981
Erscheinungsweise: unregelmäßig
Umfang: 150-200 Seiten

Deutsche TB-Serie:
Anzahl der Bände: 282
Erscheinungszeitraum: 19.10.1970 bis 26.03.1996
Erscheinungsweise: Alle 2 Wochen (Band 1-6), alle 4 Wochen (Band 7-246), alle 2 Monate (ab Band 247)


Der Ur-Lassiter von Zane Grey:

Achtung: Verwechslungs-Gefahr!
Bereits im Jahr 1912 taucht ein Held namens Lassiter im Roman „Riders Of The Purple Sage“ von Western-Urgestein Zane Grey (1872-1939) auf. Manche sehen ihn als Ur-Version des heutigen Lassiter, wobei er damit bis auf den Namen nichts zu tun hat. Dennoch nutzten die US-Verleger die Verwechslungsgefahr später immer wieder aus. Ja, sie versuchten sogar einen Zusammenhang herzustellen, indem auf dem Cover auf Zane Grey hingewiesen wurde.
In den 1980er Jahren schrieb sogar dessen Sohn Loren Zane Grey zwölf Fortsetzungen von „Riders Of The Purple Sage“ unter dem Titel LASSITER. Die wahren Autoren waren unbekannte Ghostwriter, die sich stilistisch eher an die Romane von Todhunter Ballard anlehnten.

LASSITER @ Bastei

Born In The USA…

LASSITER war ursprünglich eine Taschenbuch-Serie aus den USA: Zwischen 1968 und 1981 erschienen dort 29 Romane, von denen 23 ins Deutsche übersetzt wurden. Sie erschienen in der deutschen TB-Serie als Nr. 1 bis 10, sowie 12, 17, 36, 44, 51, 54, 58, 65, 69, 74, 84, 94, 95 und 98. Der erste Band wurde dabei (irrtümlich) ein zweites Mal übersetzt und als TB 71 nochmal gebracht.

Der US-Verleger Harry Shorten wollte im Gegensatz zu den sonst üblichen Westernstars einen skrupellosen Outsider als Titelhelden etablieren, der es mit dem Gesetz nicht so genau nimmt und jedem Weiberrock hinterherläuft. So stört er gleich in Band 1 einen Cowboy beim Liebesakt mit einer Rancher-Frau, um die Sache selbst zu Ende zu bringen…

Nachdem ihm die ersten vier Bände des routinierten Western-Autors Willis Todhunter Ballard immer noch zu „brav“ waren, versuchten sich weitere US-Schreiber an der Serie. Am nächsten kam der SUNDANCE- Autor Peter McCurtin an die Wünsche des Verlegers heran. Während seine Vorgänger Lassiter noch als eine Art Robin Hood in Szene setzten, der nur den Reichen (speziell seinen Feinden von der rücksichtslosen Wells Fargo Company) schadet, ließ ihn McCurtin als „gemeinen Hurensohn“ handeln.

Wasser, übernehmen Sie!


Nachdem die TB-Serie in Deutschland sehr gut lief, entschied der Bastei Verlag die Serie von deutschen Autoren weiterschreiben zu lassen. Federführend dabei war Redakteur Karl Wasser, der die meisten TB-Bände verfasste. Etwa die Hälfte der deutschen TB-Romane wurden später in der 2. bzw. 3. Heft-Auflage in gekürzter Form nachgedruckt.

Lange Zeit waren im Impressum erfundene “Originaltitel” angegeben , um so weitere US-Werke vorzutäuschen. Diese Schummelei führte bei TB 44 (eine Übersetzung!) dazu, dass im Impressum ebenfalls ein Fake-Titel angegeben wurde, anstatt des US-Originaltitels…

In Wassers LASSITER-Debut (TB 11) heiratet der Titelheld und wird Vater. Doch Banditen ermorden seine geliebte Mary. Lassiter schwört Rache und lyncht die fünf Mörder – einen nach dem anderen. Den letzten lässt er sogar minutenlang am Strick im Todeskampf zappeln. Im Heft-Nachdruck (Nr. 135 der 2. und 3. Auflage) wurde dieses Finale entschärft … und Lassiter übergibt die ganze Bande dem Gesetz…

Als 1972 LASSITER auch im Heftformat startete, legte Wasser mit Band 1 den Grundstein für die weitere Erfolgsgeschichte. Insgesamt stammen über 200 LASSITER-Abenteuer aus seiner Feder! Nur sein Kollege Günther Bajog übertraf ihn mit über 650 Bänden!


KURZ-BIO: Karl Wasser (04.09.1938 – 16.11.2014)

Er begann seine Karriere Anfang der 1960er Jahre in der Rätsel- und Comic-Redaktion des Bastei Verlags. Nach einem Wechsel in die Western-Abteilung begann er auch als Autor zu arbeiten. Seine Western erschienen z.B. unter seinem persönlichen Pseudonym Jack Everett in den Reihen BASTEI WILDWEST-ROMAN und WESTERN-HIT. Neben seiner Tätigkeit als Autor betreute Wasser im Laufe der Jahre verschiedene Westernserien als Redakteur (z.B. CAPTAIN CONCHO, FORT ALDAMO, etc.). * Unsere Texte sind mit freundlicher Unterstützung von Pulverrauch entstanden. Vielen Dank!  


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