70 Jahre BASTEI - Jedem seine Welt 
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H. C. Hollister

"H. C. Hollister"
Ein Mann spielt falsch

Es ist die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die Nelson Grant und seinen Partner nach Beendigung des Sezessionskrieges nach Santa Fe zurückführt. Aber sie kommen in ein Land, in dem skrupellose Geschäftemacher die Macht an sich zu reißen versuchen. Als sie ihren alten Job bei den Butterfield Overland-Lines wieder antreten wollen, hat Brian Parry, einer jener obskuren Spekulanten, bereits seinerseits ein Auge auf die Postkonzession geworfen. Er hält bereits alle Trümpfe dieses rauen Spiels in der Hand, während Frank Butterfield, ihr ehemaliger Boss, nur noch ein alter und gebrochener Mann ist.
Alles hängt davon ab, wer zuerst die Postverbindung nach Süden wiederherstellt, und Nelson Grant scheint entschlossen, diesen Kampf aufzunehmen. Doch sehr bald findet er heraus, dass es hier um mehr geht als um eine bloße Postlinie. Drei Tonnen Silber aus der ehemaligen Parry- Mine, die irgendwo im Indianerland versteckt sind, stehen auf dem Spiel. Der Besitz dieses Vermögens würde den machtgierigen Brian Parry in die Lage versetzen, jeden Konkurrenten auszuschalten ...


Altersempfehlung: 16
Autor:innen: H.C. Hollister
Band: 86
Erscheinungsdatum: 30.05.2023
Genre: Western & Helden
Seitenanzahl: 64
Serie: H.C. Hollister
Sprache: Deutsch
Produktform: eBook
Neu
Band: 914 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 08.03.2025
Varianten ab 1,90 €*
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Neu
Band: 315 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 08.03.2025
Damals in Kansas, als die Kiowa den Wagenzug kleinmachten, war ich gerade vierzehn. Doch ich galt schon fast als Mann. Das lag wahrscheinlich am Einfluss meines Vaters und meiner älteren Brüder, und an unserem harten Leben in den Bergen von Tennessee. Dennoch war auch meine Schulbildung nicht zu kurz gekommen. Dies hatte ich meiner Ma zu verdanken. Sie war Lehrerin gewesen, bevor sie Dad kennenlernte und ihm in die Berge von Tennessee folgte. Doch damals in Kansas, da starben sie alle. Denn die Kiowa vernichteten den ganzen Wagenzug. Warum ich am Leben blieb? Nun, das war nur ein dummer Zufall. Denn an jenem Morgen war ich schon früh aus dem Wagencamp geschlichen. Ich war an der Reihe, Frischfleisch zu besorgen. Übrigens, mein Name ist Mahoun, Jesse Mahoun.
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Band: 2715 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 08.03.2025
Als ich Georgia wiedersah, war sie noch schöner geworden. Außerdem war sie an diesem Tag eine glückliche Braut. Vielleicht war sie deshalb noch schöner und strahlender. Ich war auf meinem zähen, narbigen Wallach weit geritten. Am Wassertrog wusch ich mir Staub und Schweiß aus dem Gesicht. Das Hochzeitsfest war schon in vollem Gang. Es war eine herrliche Arizona-Nacht. Ich beobachtete Georgia beim Tanz. Jeder wollte mit der Braut tanzen. Obwohl ich mich im Schatten eines großen Cottonwoods hielt, bei dem einige Wagen abgestellt waren, hatte mein Bruder mich schon entdeckt. Er kam zu mir, stellte sich neben mich und verschränkte die Arme vor der Brust. Chris war etwas jünger als ich, aber von gleicher Größe und Statur. Wer uns sah, der wusste, dass wir Brüder waren. Doch das traf nur für unser Äußeres zu. Sonst waren wir voneinander so verschieden wie ein narbiger Sonora-Lobo von einem treuen, braven Hund ...
Varianten ab 1,90 €*
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Band: 2747 | Produktform: Roman | Erscheinungstermin EVT: 08.03.2025
Als Amos Sheridan aus dem Zuchthaus in Lubbock entlassen wurde, warteten vor dem Gefängnistor seine vier Söhne auf ihn. Sie hatten für ihn ein Pferd mitgebracht, ein Gewehr sowie einen Patronengurt mit einem Holster, in dem ein schwerer 45er Coltrevolver steckte. Fünf Jahre lang hatte Amos Sheridan das Gefühl gehabt, in dem Zuchthaus lebendig begraben zu sein; Jahre, die seinen Hass genährt hatten und ihn mörderisch werden ließen. "Die Demütigungen hinter diesen Mauern werde ich zu vergelten wissen", presste er hervor, indes er sich den Revolvergurt umschnallte. "Wir reiten nach Tulia. Dort werde ich Lester Dudley das Fell über die Ohren ziehen." Er riss sich ungestüm in den Sattel. "Ich will den Bastard tot vor mir liegen sehen und auf seinen Stern spucken." Er hämmerte seinem Pferd die Fersen in die Seiten und ließ die Zügel schießen. Seine Söhne folgten ihm.
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